St. Sushi und Kirschblütenfest

Termin: 19. April 2009

Teilnehmer:P1000493-1024
Laura, Andreas, Julia, Matthias, Martina
Silvia,Christof
Sonni, Horst
Renate, Irmfried
Irmi, Klemens, Jakob
Gundi, Edmund, Philipp
Ulli, Ito, Simon
Irene, Moritz
Bojan
Hannes

Nachdem wir zur Höhlentour mit Mühe 7 Teilnehmer zusammengekratzt hatten, hat uns der Zuspruch zu St.Sushi doch einigermassen überrascht. Praktisch innerhalb von Minuten kamen die ersten Anmeldungen. Über die Ursache dieser verhaltenstechnischen Abweichung möge jeder selbst spekulieren.

Damit das Setting dieses Ereignisses für spätere Nachleser skizziert ist, folgen zur Protokollierung noch einmal kurz Auszüge aus der ursprünglichen Email-Einladung.
Wer diese schon gelesen hat kann gerne bis zur Zierleiste mit den Sternen weiterscrollen (habe ich selbst gemalt)
Gilt natürlich für alle außer Ito 😉

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[Original Email Beginn]

Der Zufall hat uns ein gar wundersames Büchlein zugetragen: „St. Sushi“, ein grandioses Amalgam aus Kochbuch und literarischem Kabarett von Kuebel und Rusz. Das „St.“ des Titels steht hier keineswegs für heilige Sushi sondern für „Steirische“ Sushi. Wahrscheinlich ist die Idee dafür nach einer Überdosis Schilcher um halb drei Uhr morgens entstanden, so wie viele revolutionäre Dinge. Vielleicht hat es der Autor gar nicht ernst gemeint. Aber dann hat er es einfach ausprobiert und war begeistert.
Wen das Original interessiert:
http://www.amazon.de/St-Sushi-steirisches-Norbert-Rusz/dp/3852528445/

Jawohl,diese unerwartete Kombination aus Tokio und Kapfenberg, Osaka und Graz wollen wir ausprobieren und neue kulinarische Dimensionen erobern.
Gerne würde ich schreiben „Dimensionen, die nie ein  Gaumen zuvor gesehen hat“. Aber das ist durch die Vorlage des Buches offensichtlich unwahr. Aber ich denke doch, dass hier alle Teilnehmer etwas Neues erleben können.

Was können wir uns also unter St.Sushi vorstellen?

Anstelle des Nori-Blattes treten Weinblätter [Kouchts Weinbladl], und Krautblätter  [Dämpfts Kraudbladl]. Polenta [Göba Schteaz], Heidensterz [HoanSchteaz] und Erdäpfelsterz [EadöpfnSchteaz] ersetzen den Reis.

Thematische Geschmacksträger sind Nußn, Zweytschgn, Kiawis, Kiawiskean, Zwüfl, Lax-Foröhn, Schdah-Büds,  Ruabm, Eabsn, Gsöchts und ähnliche ursteirische Zutaten.

Keanöll, Schücha, Kreynwuazn und Knoufl runden geschmacklich ab.
Und daraus schaffen wir dann Erdäpfel-Maki, Schwammerl-Maki, Polenta-Maki und Schinken-Maki. Erdäpfel-Nigiri mit Eierschwammerl. Sulz-Maki, wenn sich ein Freiwilliger dafür findet. Und natürlich Blunzn-Maki (Blutwurst), im Glossar auch unter „Diätfehler“ aufgeführt und nicht umsonst liebevoll „Heavy maki“ genannt.
Und beliebige andere Kombinationen, je nach Phantasie und Vorliebe der Teilnehmer.
Klingt absurd? Soll es auch! Schmeckt gut?  Das wird sich weisen. Aber geht es darum überhaupt?

Und weil es thematisch so schön passt, kombinieren wir das ganze mit einem „Kirschblütenfest“, wie es ebenfalls in Japan im Frühling gefeiert wird.
Was ist das jetzt wieder?
Wie der Name schon sagt, wird das Kirschblütenfest zur Zeit der Kirschblüte (daher ohne fixen Termin) gefeiert. Scharenweise ziehen dann die Japaner zu irgendwelchen Kirschbäumen um dann in einer Art Picknick den Tag zu genießen und vor allem auch eine Menge Sake zu vernichten. Wie immer weiterführende Literatur: http://de.wikipedia.org/wiki/Kirschbl%C3%BCte
Das wollen wir ebenfalls zelebrieren. Wir genießen dann eben unter dem nächstliegenden Kirschbaum die selbstgemachten St.Sushi, trinken Sake und Pflaumenwein und rezitieren Haikus.
Unvergesslich und wahrscheinlich unschlagbar ist das damals von Hannes selbst
erfundene Haiku, das ich tatsächlich noch auswendig kann:
Reiswaffel im Herbst.
Krack, Krack.
Wohlgeschmack
Hier wird das Ziel des Haiku-Moments wohl perfekt erreicht. Das ist jener Moment am Ende des 3.Verses, in dem der Leser, vorbereitet durch die ersten beiden Zeilen, blitzartig in die Wirklichkeit geführt wird.
Interessierte lesen hier weiter: http://www.haiku-plus.de/haiku.html

[Ende des Einladungsemails]
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Und so geschah es.

Im grossen und ganzen möchte ich diesmal die Fotos den Bericht gestalten lassen. Nur kurz zusammengefasst: St. Sushi sind empfehlenswert. Vielleicht schafft es nicht jede Kombination zur Aufnahme in den Kanon der steirischen Spezialitäten, aber so manches hat ein Nachkochen doch verdient.

P1000499-1024 Erfolgreiche Rezepte sind für uns jetzt dennoch schwer darstellbar. Zu kreativ waren die Schaffensprozessse der Teilnehmer und zu schwer zuordenbar waren am Ende einzelne Geschmackserlebnisse den einzelnen Köchen.

Und die hatten am Ende oft sowieso keine Ahnung mehr was sie alles zusammengestellt haben.

DSC_0473-1024 Aber einige Grundrichtungen ließen sich doch erkennen:
Als Grundmasse waren Erdäpfelsterz und Polenta dem Heidensterz weit überlegen.

Als Maki-Umhüllung waren die eingelegten Weinblätter etwas sauer, das Kraut hat sich da schon besser bewährt.

Überraschend gelungen war das Experiment der selbstgepressten Krautblätter, die auch geschmacklich sehr gut passen. Diese sollte man unbedingt probieren, wenn es natürlich etwas mehr Aufwand bedeutet.

Als thematische Geschmacksträger haben sich die eher intensiveren Zutaten wie Speck, Rohschinken und natürlich die Blunzn sehr gut bewährt. Aber auch Radieschen und gekochtes Rindfleisch waren erfolgreiche Zutaten.

P1000531-1024Insgesamt lebt aber natürlich bei diesem Ereignis der Genuss auch vom Event. Wir kennen das ja vom einfachen italienischen Hauswein, der in Italien zur Pasta im Urlaub ein Hochgenuss ist. Die voller Begeisterung mitgenommenen Flaschen können zu Hause diese Leistung nicht mehr ganz ausspielen.

Den St.Sushi ergeht es ähnlich. Gemeinsam hergestellt, als Belohnung nach dem kreativen Schaffensprozess sind sie in sich stimmig und gut.
Am nächsten Tag konnten die übriggebliebenen Kreationen nicht mehr voll überzeugen. Natürlich liegt es aber auch daran, dass die besten Stücke dann schon weg sind.

Die Vorbereitung:
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DSC_0369-1024 Die Herstellung der gepressten Krautblätter als Nori-Ersatz. Für die Massenproduktion in dieser Form nur bedingt geeignet.
Die Zutaten in farbenfroher Vielfalt. DSC_0420-1024
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DSC_0374-1024 Martina hilft beim Erdäpfel-Sterz

Polenta und Erdäpfel-Sterz statt Reis.

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DSC_0376-1024 Nach dem Anbraten der 5. Pfanne Erdäpfel-Sterz  ist erst auf dem 3. Foto ein zweifelndes Lächeln zu erkennen. Natürlich wird nur dieses hier veröffentlicht.
Die anderen 2 Fotos wurden zu einem guten Preis an einen Hersteller von Krampus-Masken verkauft.
Das Tun:
P1000464-1024 Ratlosigkeit über diese neue Aufgabe breitet sich aus.

Was will der Kerl eigentlich von uns?
Was tun wir hier, wozu tun wir uns das eigentlich an?
Wo gibt’s die nächsten Wiener Schnitzel?

Existentielle Fragen überfallen die Teilnehmer.

Durch diese Phase des Zweifels muss jeder Teilnehmer durch. Aber bald schon zeigen sich die ersten Erfolge.

DSC_0454-1024 Simon hat auch keine Ahnung was hier los ist.  Aber für ihn ist das Gefühl wenigstens noch gewohnter als für uns.
P1000554-1024 Lesung von Laura aus dem ersten Brief des Kuebel an die Wahnsinnigen.

Verzweifelt nicht!

Die Botschaft wird gehört und frohe Gewissheit erfüllt alle Teilnehmer. Es kann gelingen!

Laura geht mit gutem Beispiel voran und produziert gleich einmal ein geniales St. Sashimi.
Unter Kennern als „Das Ohrenschwein“ zur Berühmtheit gekommen.

Jetzt ist der Bann gebrochen, die Kreativität lässt sich nicht mehr länger unterdrücken.

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DSC_0428-1024 Irmi hat als erstes einen ganzen Teller St. Maki fertig. Rekord!
DSC_0491-1024 Christof ziert sich noch. Soll ich wirklich?

Seine spätere Höchstform ist hier nur ansatzweise erkennbar.

Silvia und Bojan haben weniger Hemmungen und sind schon eifrig beim Produzieren:
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18_04_09 059-1024 Ulli ist schon ganz auf Steiermark eingestellt.
DSC_0423-1024 Sonni ist von den Ananas für süß-saure St. Sushi angetan.
18_04_09 041-1024 Auf der Suche nach den gepressten Krautblättern.  Da müssen sie doch irgendwo sein, ich weiß dass ich sie reingetan habe.
Gefunden! Ein kleines Stück Grün.
Simplen Gemütern wie mir, reicht das
schon zum Glücklichsein.
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Man könnte die Pressung auch an die Wand hängen. Würde aber geruchlich nicht sehr überzeugen.
Alles in allem ist das Experiment überraschend gut gelungen. Schmeckt auch.

Kurze Fotostrecke mit BlaBla nur nach Bedarf:
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DSC_0435-1024 Perfekte Rolltechnik für St. Maki
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DSC_0441-1024 Die schier unendlichen Kombinations-möglichkeiten der Zutaten verleiten manche Teilnehmer zu Ausschweifungen.

Frankfurter im St. Maki.
Ich bin mir sicher, dass das eine Weltpremiere ist.

DSC_0439-1024 Horst entdeckt die Vorzüge der Speckwürfel. Dafür gibt es als Auszeichnung das „St. Sushi am Kohlband“
DSC_0451-1024 Renate und Irmfried wagen den kontinentalen Crossover: St. Sushi mit original japanischen Nori-Blättern.
DSC_0444-1024 Wie lange die Ausbildung zum Sushi Meister in Japan dauert ist uns unbekannt. Verschiedene Quellen sprechen von 5-15 Jahren. Und in den ersten 5 Jahren lernen sie nur richtig Reis zu kochen und das Messer zu halten.
Hier sehen wir die Rolltechnik eines angehenden St.Sushi-Meisters im 8. Lehrjahr.
DSC_0437-1024 Christof hält Silvia die Daumen. Es kann auch sein, dass er gegen sich selbst Schere,Stein,Papier spielt.
Kurios, so wie wir es mögen.
Irene verteidigt Ihre Zutaten mit dem Messer gegen einen hinterhältigen Raubzug von Bojan. Jetzt hat alle der Ehrgeiz zur Erzeugung der besten St. Sushi gepackt. DSC_0461-1024
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DSC_0427-1024 Die Dokumentation ist essentiell. Sonst glaubt einem das ja wieder einmal keiner.

Dazu ein passendes Haiku des späteren Kirschblütenfestes:

Besondere Momente
strahlende Gesichter
Akku aus
(Laura)

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DSC_0464-1024 Die Katze ist sauer.
Sie wurde auf den Balkon verbannt.

Dazu wieder ein passendes Haiku:

Die Katze auf Jagd
Hoch konzentriert
fällt sie vom Tisch
(Andreas)

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Blunzn-Maki  – The Making of

Dieser Diätfehler ist mittlerweise legendär.

P1000551-1024 Blunzn-Maki im 2. Stadium
P1000565-1024 Die fertigen Blunzn-Maki
DSC_0460-1024 Ohne Worte
Jakob sinniert über den Sinn des Seins.
Die transzendentale Kraft des St.Sushi darf nicht unterschätzt werden.
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DSC_0468-1024 Das unbeschreibliche Pizza-Maki von Klemens.
Trotz anfänglicher Skepsis im Ergebnis der Beweis, dass zwischen Gourmet und Gourmand kein Widerspruch bestehen muss.
DSC_0471-1024 Das Pizza-Maki im gerollten Zustand.
Pure Kraft und Energie. Die blauen Pillen können ab sofort einpacken.
Die Steiermark bleibt anders.
Die Vorfreude auf die fertigen St.Sushi steigt weiter. DSC_0480-1024
P1000483-1024 Eine kontemplative Haltung ist von Ruhe und sanfter Aufmerksamkeit auf einen Gedanken bestimmt.

Mit St.Sushi scheinbar problemlos zu erreichen.

Sonst noch Fragen?

DSC_0459-1024 Christof hat sich doch entschieden aktiv in das Geschehen einzugreifen.
Alles wird gut.
DSC_0492-1024 Ito bereitet sich bereits auf den Genuss vor und setzt sich in Pole Position.
DSC_0474-1024 Angriff der Killer-Sashimi.
Sie sehen harmlos aus, aber wehe man dreht Ihnen den Rücken zu.
Wer „Angriff der Raketenwürmer“ gesehen hat, weiss was ich meine.
DSC_0489-1024 Der Kerl ist schon viel sympathischer. Nach aussen wehrhaft, aber im Inneren ein gutmütiger Kerl.
DSC_0493-1024 Der Mann mit dem Hut.
Es ist eben verdammt hart der Beste zu sein.
DSC_0494-1024 Dampfschiff-St.Sashimi.
DSC_0495-1024 Das Bio-Monster.
Hält sich vorwiegend in Steinbrüchen auf und attackiert wehrlose Bauarbeiter.
DSC_0496-1024 Am gefährlichsten sind sie, wenn Sie sich zusammenrotten.
Das wissen die wenigsten, aber der Einsturz der Reichsbrücke in Wien war auf einen konzertierten Angriff der provinziellen St.Sushi zurückzuführen. Diese Tatsache wurde natürlich vom Geheimdienst geheimgehalten.
DSC_0498-1024 Ein Rindfleisch St.Sashimi tarnt sich als Stabheuschrecke. Nur so konnten sich die St.Sushi bisher erfolgreich gegen ihre Entdeckung wehren.
P1000536-1024 Ein seltenes Exemplar der Maus St-Sashimi.
Erste dokumentierte Sichtung in freier Wildbahn seit 1913.
P1000537-1024 Am linken Rand ein Raumschiff St.Sashimi.
Sie sind technologisch weiter entwickelt als bisher angenommen wurde.
Mittlerweile wird von ernstzunehmenden Ägyptologen auch angenommen, dass sie die Pyramiden erbaut haben.
Entgegen früheren Hypothesen wurde allerdings die chinesische Mauer definitiv nicht als Abwehr gegen St.Sushi gebaut.
DSC_0497-1024 Auch die Erfindung des Rades wird mittlerweile den St.Sushi zugeschrieben.
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DSC_0502-1024 Die gesammelten Werke. Wir waren tatsächlich fleissig.

Jetzt wird es spannend: Schmeckt das Zeugs auch oder wird es Zeit für den Pizza-Notruf?

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ENDLICH!
ESSEN!

Wir haben uns die Vernichtung der St.Sushi redlich verdient. Nicht jede Kombination der Zutaten hat sich bewährt aber einige Kreationen setzen sich durch.
Am schnellsten weg: Blunzn-Maki und die kraftstrotzenden Pizza-Maki von Klemens.

Dazu fliessen Ströme von Sake, Pflaumenwein und steirischem Bier.

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P1000583-1024 Haben St.Sushi doch eine psychedelische Wirkung oder ist es der Sake?
Irgendwie erscheint alles unscharf.
DSC_0532-1024 Das ganze ist ja gleichzeitig ein Kirschblütenfest, dabei hat uns die Natur aber nicht so recht unterstützt. Erstens sind die Kirschblüten vor einer Woche abgeblüht und zweitens regnet es.
Wir beschliessen das Kirschblütenfest in die Wohnung zu verlegen und ernennen den Fernseher zum „Kirschbaum honoris causa“ (ehrenhalber)
DSC_0533-1024 Später wird auch noch eine Apfelblüte eingeschmuggelt und ebenfalls zum „Kirschbaum h.c.“ befördert.

Vom Zeitpunkt passt jetzt ausnahmsweise auch ein Haiku:
Kirschen blühen
Ameisen wimmeln im Gras
Alle sind da
(Horst)

DSC_0531-1024 Die Kirschblüten kommen vom Laptop. Wir lassen und die gute Laune vom Wetter sicher nicht verderben.
Mittlerweile ist der Sake sowieso schon leer und einigen fällt der Unterschied gar nicht mehr auf.
Zum Abschluss noch 2 Zahnarzt-Haikus, ich hatte in letzter Zeit viel Zeit über dieses Thema zu sinnieren:

Das Vollkornbrot
herrlich, die Krone
zerbröselt im Mund
(Andreas)

Am Rücken liegen
Die Augen zu
Oje sagt der Zahnarzt
(Andreas)

Den Haiku-Moment kann vielleicht nicht jeder nachvollziehen. Wer aber sein Erspartes vorzugsweise im eigenen Mund spazieren trägt, weiss vielleicht was ich meine.

Noch ein Osterfeuer-Haiku:
Aus dem Feuer
der Funke scheint
auf der Flucht
(Andreas)
Wer aus diesem Haiku auf die Veranstaltung eines verbotenen Osterfeuers schließt, ist natürlich auf dem Holzweg. Würden wir nie wagen.

Laura hat auch noch 2 Haikus:
Zirkus im Schlafzimmer
Hüpfen im Bett
Kinderglück

Ärger und Streit
löst sich auf
durch einen Kuss

So jetzt reichts aber, genug der Lyrik.

Ich danke für die Aufmerksamkeit.
Andreas

Alle Fotos: Irmfried, Horst und Andreas

Wen die Originalfotos in Originalgröße interessieren:
SushiBestOf1.zip (Achtung:   ca. 100 MB)
SushiBestOf2.zip (Achtung:   ca. 100 MB)
SushiBestOf3.zip (Achtung:   ca. 120 MB)


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